Über uns

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Liebe Besucherin - lieber Besucher -

ob Sie nun  Apparate, Geräte, Zubehör, Kabel, Werkzeug oder Veröffentlichungen aus der deutschen Fernmelde- bzw. Telekommunikations-Geschichte ansehen möchten - ob Sie nur mal reinschauen wollen, was ein anderer Sammler so alles zusammen getragen hat  oder ob Sie zufällig hier gelandet sind - Sie werden Altbekanntes, Neues, Wissenswertes und Vergnügliches finden, das Ihnen diese spezielle Technik-Entwicklung des 19. und 20. Jahrhunderts näher zu bringen versucht.

Rund 1 1/2 Jahrhundert Morsen, Fernschreiben und Faxen liegt hinter Ihnen - Fernsprechen bzw. Telefonieren haben wir in gut 130 Jahren erlebt - die Übertragung per Freileitung, die Zeit des papier-isolierten und des koaxialen Kabels ist seit 30 Jahren vorbei und über Satelliten wird weltweit auch nur noch im Prozent-Bereich öffentlich kommuniziert. Zeit also, über Vergangenes und Vergessenes zu recherchieren und sich Gedanken darüber zu machen, dass alle heutigen Möglichkeiten der elektrischen Verständigung auf Erfindungen und Entwicklungen der letzten zwei Jahrhunderte zurück gehen.

Der 1936 geborene Sammler Hans-Dieter Schmidt - inmitten seiner noch älteren Artefakte einer längst vergangenen Zeit der Fernmelde-Geräte aus Holz, Blech, Metallguss und Bakelit. Er studierte von 1956 bis 1963 Nachrichten-Technik sowie Arbeits- und Wirtschafts-Wissenschaften an der TU in München, machte 1965 das große Staatsexamen und war im höheren Staatsdienst der Deutschen Bundespost  bis Ende 1999 als stellvertretender Leiter einer Telekom-Niederlassung und gleichzeitig als Leiter verschiedener Abteilungen tätig.

Die Liebe zur Fernmelderei und der Trieb, vergehende Technik für spätere Intessenten lebendig zu erhalten, bewog ihn, voller Leidenschaft eine umfangreiche Sammlung an historischen Apparaten, Geräten und Einrichtungen aller Art samt zugehörigen Unterlagen und umfassender Literatur zusammen zu tragen. Er konzipierte zahlreiche auch größere Ausstellungen, die er mit diesen 'Zeitzeugen' ausstattete. In den letzten Jahren diente die Sammlung vielen Studierenden an Uni und HTWG am Ort als Forschungsraum für Studienarbeiten der Medien- und Literatur-Wissenschaft sowie in Kommunikations-Design.